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14.10.2024 © Lothar Herbst
Dinslaken
meine Stadt,
fuer Kids
Der
Name
Dinslaken
erklaert
sich
aus
den
bis
in
die
1950er
Jahre
im
Stadtgebiet
vorhandenen
Tuempeln
(Laken).
Im
12.
Jahrhundert
wurde
Dinslaken
in
einem
Grund-
und
Zinsbuch
des
Klosters
Werden
als
„Lake
juxta
instincfeld“
(Lake
bei
Hiesfeld)
erstmals
urkundlich
erwaehnt.
Im
selben
Zeitraum
wurde
auch
ein
Kastell
errichtet,
welches
1420
zu
einer
Burg
ausgebaut
und
in
der
Neuzeit
als
„Hexen“-Gefaengnis
genutzt
wurde.
Bereits
1273
verlieh
Graf
Dietrich
VII.
von
Kleve
der
Ortschaft
Stadtrechte.
Dinslakener
Gewerbebetreibende
konzentrierten
sich
in
dieser
Zeit
vor
allem
auf
die
Produktion
und
den
Verkauf
von
Tuch
und
Leinen.
Am
21.
September
1412
stellte
Graf
Adolf
II.
von
Kleve
eine
Urkunde
aus,
in
der
er
der
Stadt
Dinslaken
ein
Wollenamt“
(eine
Tuchmachergilde)
bewilligte.
Vor
1433
entstand
der
Schwesternkonvent
Marienkamp.
1478
erhielt
Dinslaken
Marktrechte
und
trat
1540
der
Hanse
bei.
Waehrend
des
achtzigjaehrigen
Krieges
wurde
die
Dinslakener
Burg
1627
durch
niederlaendische
Truppen
eingenommen
und
niedergebrannt,
jedoch
spaeter
wiedererrichtet.
Erst
1770
wurde
der
Turm
der
Burg
durch
Blitzschlag
schwer
beschaedigt
und
die
Burg
zum
Sitz
des
Rentmeisters
umfunktioniert.
1709
erwaehnte
eine
von
Wesel
ausgehenden
Botenpost
erstmals
die
Bezeichnung
Dinslaken“,
ab
1712
bestand
bereits
eine
regelmaessige
Postwagenverbindung
von
Duesseldorf
ueber
Dinslaken
bis
Wesel.
1753
wurde
die
Stadt
Sitz
eines
collegialischen Landgerichts im Herzogtum Kleve. 1784 zaehlte Dinslaken 870 Einwohner.
Sprachausgabe fuer Handicaps Kids