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first edition: 11.11.2012 / last update: 30.07.2022
Oberlohberg
Folgen
Sie
mir
auf
den
Spuren
einer
schönen
Mittelstadt,
mit
all
seinen
Reizen.
Ich
habe
für
Sie
viele
neue
Fotos
bereitgestellt
und
Berichte
hier
über
meine
erlebten
Rundgänge
durch
alle
Dinslakener
Ortschaften.
Wissenswertes aus Oberlohberg
Er
gehörte
bis
1905
zur
Bürgermeisterei
Dinslaken-Land
und
danach
bis
1917
zur
Bürgermeisterei
Hiesfeld
und
liegt
im
Norden
Dinslakens.
Er
wird
im
Osten
durch
die
Autobahn
A3,
welche
Oberlohberg
von
Grafschaft
und
Sträterei
trennt,
im
Norden
von
Hünxe-Bruckhausen,
im
Osten
von
Lohberg
und
im
Süden
und
Südosten
von
Hiesfeld
begrenzt.
Der
Ort
dient
in
erster
Linie
als
Wohngebiet
und
zeichnet
sich
durch
seine
Nähe
zu
waldreichen
Naherholungsgebieten
mit
Ausflugslokalen
im
Bereich
des
Rotbachtals
und
des
Hünxer
Waldes
aus.
Zum
Siedlungsbezirk Oberlohberg gehört die Siedlung Pestalozzidorf.
Der
Ortsteil
ist
durch
die
Buslinien
17
und
98
der
Verkehrsgemeinschaft
Niederrhein
an
das
Nahverkehrsnetz
angeschlossen.
Er
liegt
an
der
Landesstraße
462
und
an
der
Kreisstraße
8.
Die Entfernung nach Dinslaken beträgt rund 4,5 km.
Rundgang
Auf
meinem
Rundgang
durch
Oberlohberg
habe
ich
die
Route
Gärtnerstraße,
Kirchstraße,
Kreisverkehr
und
Dickerstraße
genommen.
Ich
mußte
an
dem
alten
Mahnmal
von
1926
stehen
bleiben, da es sicherlich schon sehr bekannt ist. An dieser Stelle wurde ein Mädchen ermordet, so sagt man.
Nach
46
Jahren
Alt-Hiesfelder
konnte
ich
mir
endlich
auch
die
wunderschöne,
kleine
katholische
Kirche
zum
ersten
mal
richtig
anschauen.
Da
es
das
Wetter
auch
mit
mir
gut
meinte,
konnte ich ich sie von allen Seiten fotografieren. Hinein konnte ich leider nicht.
Landwirtschaftlich und von der Natur geprägt
Die Tour durch Oberlohberg führte uns zu einigen versteckten Stellen, die man von der Straße aus nicht sieht
Von Corinna Meinold (NRZ © vom 22.07.2014)
Dinslaken.
Es
ist
Samstagmittag,
12
Uhr.
Bei
über
30
Grad
im
Schatten
weht
unter
den
Bäumen
vor
der
Herz-Jesu-Kirche
in
Oberlohberg
auf
60
Metern
über
dem
Meeresspiegel
–
der
höchste
Ort
in
der
Stadt
–
ein
laues
Lüftchen.
Trotz
der
Hitze
sind
Christel
Becker,
Käthi
Klein,
Willi
Schembries,
Michael
Rudolph,
Horst
Eickhoff
und
Heinrich
Dudler
gekommen,
um
uns
die
schönsten
Ecken
ihres
Stadtteils
zu
zeigen.
Eine
Karte
vom
Heimatverein
zeigt,
wie
dünn
besiedelt
Ober-lohberg
1843
war
und
die
Kirche,
heute
ein
zentraler
Punkt,
existiert
darauf
noch
gar
nicht.
Auch
heute
ist
der
weitläufige
Stadtteil
landwirtschaftlich
und
von
der
Natur
geprägt,
das
Rotbachtal
als
Naherholungsgebiet
liegt
direkt
vor
der
Haustür,
auf
neun
Reiterhöfen leben insgesamt 604 Reitpferde.
Unser
Spaziergang
wird
daher
zu
einer
kleinen
Spritztour
mit
dem
Auto
zu
einigen
versteckten
Stellen,
die
man
von
der
Straße
aus
gar
nicht
sieht
–
wie
zum
Beispiel
das
Ehrenmal
für
die
Gefallenen
der
beiden
Weltkriege
und
das
Soldaten-grab
von
Bruno
Brusten
mitten
im
Wald
–
oder
die
einen
schönen
Blick
auf
die
Landschaft
bieten,
wie
etwa
der
Hof
von
Heinrich
Dudler
oder
der
Stöfkenshof.
Auf
dem
Rückweg
zur
Kirche
kommen
wir
an
der
Stelle
vorbei,
wo
die
geplante
Tangente
von
Lohberg
kommend
enden
wird.
Einen
Namen
hat
die
neue
Straße schon: Oberlohberg-Allee.
Es
ist
aber
auch
das
Lebensgefühl,
das
die
Oberlohberger
an
ihrem
Stadtteil
schätzen.
Der
Zusammenhalt
bei
Freud
und
Leid
in
den
zahlreichen
Vereinen
sowie
die
schöne,
ruhige,
aber
zentrale Wohnlage. Eine Oberlohberger Weisheit lautet:
“Wenn man die Güterzüge hört, gibt es schlechtes Wetter, wenn man die Autobahn hört, wird es schön.“
Einwohner:
4524
(
Februar 2020)
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