Stadtbauwerke
Ich habe hier einige Bauwerke beschrieben, die das Stadtbild der Innenstadt von Dinslaken ausmachen
Rathaus
Die
Reste
der
mittelalterlichen
Burg
Dinslaken
sind
Teil
des
jetzigen
Rathauses,
die
Burg
wurde
1163
erstmals
urkundlich
erwaehnt.
Hier
befindet
sich
auch
das
Burgtheater,
die
Freiluft-Buehne
der
Stadt.
Bei
der
Bollwerkskathe
handelt
es
sich
um
eine
ehemalige
Schmiede,
die
aus
dem
Stadtteil
Hiesfeld
stammt
und
vor
ein
erhaltenes
Stueck
der
mittelalterlichen
Stadtmauer
aus
Feldbrandziegeln
gesetzt
wurde.
Diese
wurde
2007
renoviert
und
vor
dem
Verfall
bewahrt.
Die
Stadtmauer
war
urspruenglich
2,50
m
bis
3
m
hoch.
Von
der
alten
Stadtbefestigung
blieb
nur
das
Rittertor
sowie
einige
Mauerabschnitte
entlang
des
Rotbachs
erhalten.
(Der
Bollwerkskathe
gegenueber
steht
eine
Lore
aus
der
Zeche
Lohberg/Osterfeld,
in
der
unter
Dinslaken
Steinkohle
abgebaut wurde.)
Voswinckelshof, Heimatmuseum
….
geht
auf
das
13.
Jahrhundert
zurueck.
Er
war
einer
von
vier
Adelssitzen
in
der
Stadt.
1527
schlossen
die
Besitzer
mit
der
Stadt
Dinslaken
einen
Vertrag,
der
es
ihnen
erlaubte,
ein
Stueck
der
Stadtmauer
an
ihrem
Besitz
abzureissen,
um
ein
neues
Gebaeude
ausserhalb
des
Verlaufs
der
Stadtmauer
zu
errichten.
Das
heutige,
wohl
Ende
des
18.
Jahrhunderts
errichtete
Gebaeude
steht
auf
den
Fundamenten
eines
Vorgaengerbaus,
der
1527
entstand.
Vor
dem
Ersten
Weltkrieg
war
der
Voswinckelshof
ein
Kindererholungsheim.
Seit
1955
ist
darin
das
stadthistorische
„Museum
Voswinckelshof“
untergebracht.
Es
wurde
nach
einer
umfassenden
Bausanierung
1999
wieder
eroeffnet und bietet seither ein vielfaeltiges Ausstellungs- und Veranstaltungs-programm an.
katholische Stadtkirche
Die
St.-Vincentius-Kirche
ist
eine
der
beiden
Stadtkirchen
in
der
historischen
Altstadt,
sie
wurde
1273
als
„Capella
Curata“
gegruendet
und
erst
1436
zur
Pfarrkirche
erhoben;
so
lange
gehoerten
die
Dinslakener
Christen
noch
zur
Hiesfelder
Mutterkirche,
die
spaeter
zum
evangelischen
Glauben
wechselte.
Die
Kirche
wurde
als
fruehgotische
Hallenkirche
errichtet,
aus
Ziegelsteinen,
markante
aeussere
aenderungen
gab
es
nur
am
Turm
im
Westen
der
Kirche,
der
mehrfach
neue
Turmhauben
erhielt.
In
den
letzten
Kriegstagen
kam
es
zu
einem
Artillerietreffer
des
Turmes,
der
14
Tage
spaeter
einbrach
und
die
Haelfte
der
Kirche
unter
sich
begrub.
1951
erfolgte
der
Neubau
des
Westendes,
bei
dem
ein
Querschiff
mit
Westchor
angebaut
wurde,
und
eines
neuen
Glockenturms
im
Nordwesten
der
Kirche.
Durch
diese
ungewoehnliche
Kombination
ist
diese
Kirche
nahezu
einmalig
in
ihrer
Bauweise.
Seit
2007
laeuten
die
Glocken
der
aufgegebenen
Christuskirche
im Turm der St.-Vincentius-Kirche. Die Kirche ist
Evangelische Stadtkirche
…… ist aus dem Jahre 1720 erhalten. Urspruenglich 1653 gegruendet, brannte sie im Jahre 1717
ab, wurde neu errichtet und 1723 eingeweiht. 2000 wurde die Kirche grundlegend restauriert
(Einsturzgefahr wegen Schaeden am Fundament und an der Turmkonstruktion) und ist seither
wieder fuer alle Glaeubigen und Interessierten offen. Seit 2007 ist sie Gottesdienststaette fuer die
Innenstadt sowie den Bezirk Christuskirche nach dem Abriss der Christuskirche.
seit 1989 bis heute von Lothar Herbst | | erste Erscheinung: 11.11.2012 | letzte Bearbeitung 25.09.2024